Schwein am Spieß



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Schwein am Spieß

Die Party
Nachdem unsere Nachbarn und wir uns dazu entschlossen haben ein Schwein am Spieß zu rösten, stellte sich unweigerlich die Frage, wer dieses besorgen und rösten würde.
So zog ich los und bat meinen Bruder darum sich um den Röstvorgang des Scheins zu kümmern.
Nachdem dieser spontan und bereitwillig zusagte, ging ich das Schwein kaufen.
Alle anderen benötigten Dinge, wie den Grill und das Holz zum anzünden, besorgte ebenfalls mein Bruder.
Dann war es soweit und die letzten Vorbereitungen für das große Fest standen an.
Also wurde der Partypavillion aufgebaut und die dazugehörig Sitzgarnitur darunter gestellt.
Wie es sich üblicherweise zum Grillen gehört, bereiteten wir auch viele Salate vor, welche in ihrer ganzen Pracht auf dem schön gedeckten Tisch glänzen konnten.
Natürlich musste auch das Schwein vorbereitet werden, damit es gleich danach über den Spieß gezogen werden konnte.
Schließlich wurde es ganz langsam über den nun gut brennenden Grill gehangen und durch das Feuer gebraten.
Die verwendete und spezielle Gewürzmischung, dessen Inhaltsstoffe und Herstellung einem striktem Geheimnis des Schwiegervaters meines Bruders unterliegen, bekam das Schwein einen einzigartig aromatischen und unvergesslichen Geschmack.
Zusätzlich bekam das Fleisch durch den Rauch ein delikates Aroma.
Durch dieses Zusammenspiel konnte das Essen als Gaumenfreude bezeichnet werden.
So solltet auch ihr einmal dieses Tier rösten!

Schließlich hat so gut wie jeder schon mal gegrillt.
Doch wir haben haben das Schwein am Spieß gemacht und wer das einmal gegessen hat, möchte das Gericht auch öfters verspeisen, um den unverkennbar guten Geschmack wieder im Mund fühlen zu können.
Es war eine willkommene Abwechslung zu einem klassischem Grillabend und kann einfach nur weiter empfohlen werden.

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Die Party



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Rezept für Schwein am Spieß

Zutaten Schwein am Spieß: 1 Schwein (ca. 20 – 25 kg am Besten vom Metzger ausgeschlachtet), 5 Zehen Knoblauch, 3 Zwiebeln, 50 g frische Kräuter, 200 ml Olivenöl

Zubereitung Schwein am Spieß: Einen Tag zuvor (wichtig!) die frischen Kräuter klein hacken, den Knoblauch und die Zwiebeln in sehr kleine Würfel schneiden und in 200 ml Olivenöl über Nacht ziehen lassen (je nach Belieben mit Pfeffer und Salz abschmecken). Das Schwein wird komplett ungewürzt, d.h. weder gepökelt noch gesalzen über der Holzkohle gegart. Hierzu wird das Schwein auf dem Drehspieß befestigt und die Pfoten werden samt Sehnen mit einem scharfen Messer abgetrennt. Sofern die Sehnen komplett gelöst sind, die Pfoten mit Alufolie umwickeln. Bevor das Grillen nun richtig beginnt, das Schwein rundum mit der am Vortag angesetzten Ölmasse einpinseln. Erst jetzt wird der Drehspieß in Gang gesetzt und die Heizkohle (ca. 30 kg) angezündet. Dabei ist darauf zu achten, dass die ersten 3 Stunden nur vorne (Kopf) und hinten (Hinterteil) geheizt wird und nicht in der Mitte (Bauch), danach die Glut gleichmäßig unter dem Schwein verteilen. Am Besten eignet sich für die Wärmeregulation eine höhenverstellbare Glutwanne. Nach ca. 3 Stunden Grillzeit die Alufolie von den Füßen entfernen und leicht mit Öl nachpinseln. Wenn die Scheinsschwarte Blasen wirft, nimmt das Schwein so langsam Farbe an. Um zu testen, ob das Schwein gar ist, dreht man den Beinknochen. Lässt dieser sich sehr leicht lösen, ist das Schwein am Spieß fertig. Viel Erfolg bei der Party!

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